AKTUELLES
Neuigkeiten 2024 |
16.01.2024, 16:25
Diese Änderungen kommen 2024 bei Immobilien, Finanzen und Steuern
ASSCompact vom 20.12.2023 Vorabpauschale wird erstmals fällig Erstmals seit ihrer Einführung 2018 wird im Januar 2024 die Vorabpauschale fällig. Voraussetzung ist, dass die Fonds und ETFs des Anlegers im... mehr
Neuigkeiten 2023 |
20.11.2023, 14:14
Kostentreiber: Warum die Kfz-Beiträge branchenweit steigen
Über die gesamte Branche hinweg verzeichnen die Beiträge für Kfz-Versicherungen einen starken Anstieg. Warum das so ist und welche Faktoren dazu beitragen? Nutzen Sie diese Infos, um Ihre Kunden über die... mehr
27.10.2023, 10:59
Klimawandel und Extremwetter: Wie gefährdet sind Wohngebäude?
Quelle: ASSCompact vom 11.10.2023 In einer aktuellen Studie zum Thema „Klimawandel und Extremwetterereignisse – Schadenentwicklung und Anforderungen an Wohngebäude“ befassen sich die VHV, der BSB und das IFB... mehr
19.09.2023, 16:38
Diese fünf Risiken führen häufig zum Rechtsstreit
ROLAND Rechtsschutz hat ermittelt, wie oft die Deutschen in einen Rechtsstreit geraten und welche Themen Auslöser für die Konflikte sind. Von Verträgen bis Immobilien – fünf Rechtsrisiken für Privatkunden... mehr
19.09.2023, 16:34
Wird die EZB die Leitzinsen weiter anheben?
Quelle: ASS Compact vom 11.09.2023 Der Zinsentscheid naht: Am kommenden Donnerstag, 14.09.2023, tagt die Europäische Zentralbank erneut zum aktuellen Leitzinssatz. Zuletzt standen kleine Erhöhungen oft schon... mehr
19.09.2023, 16:27
Neue Regionalklassen in der Kfz-Versicherung
ASS-Compact vom 24.08.2023 Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) hat die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland berechnet und die Kfz-Regionalklassen neu... mehr
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Neuigkeiten 2022
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05.03.2022
Elementarschaden: Gutachten befürwortet Versicherungspflicht
ASS Compact vom 28.02.2022
Braucht es in Deutschland angesichts niedriger Versicherungsquoten eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden? Während der für Verbraucherfragen zuständige Sachverständigenrat eine Pflicht befürwortet, äußern sich GDV und Verbraucherzentrale weiterhin zurückhaltend.
Klimawandelbedingte Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser oder Überschwemmungen können überall in Deutschland vermehrt auftreten und für enorme Schäden an Gebäuden sorgen, wie AssCompact bereits berichtete. Allerdings zeigen aktuelle Zahlen vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e. V., dass Ende 2021 nur etwa die Hälfte der Wohngebäude bundesweit gegen Elementarschäden versichert war. Es entstehen also neue Gefährdungsgrundlagen und damit auch neue Risiken für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, aber auch für die Versicherungswirtschaft im Bereich der Schadenregulierung. Braucht es also nicht doch eine Versicherungspflicht?
Sachverständigenrat befürwortet Versicherungspflicht
Der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) hat nun ein Gutachten zur kontrovers diskutierten Einführung einer Versicherungspflicht an die Bundesregierung überreicht. Darin spricht sich der SVRV für eine „Basisversicherung für Wohngebäude“ und auch für die umgehende Einführung einer Versicherungspflicht gegen Naturgefahren aus. Denn: „Die Flutkatastrophe des Sommers 2021 hat gezeigt, dass Deutschland vom Klimawandel voll erfasst wird, aber nicht hinreichend an die Folgen des Klimawandels angepasst ist“, heißt es in dem 72-seitigen Dokument, das AssCompact vorliegt. Daher würden alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Gebäude gegen durch die Natur verursachte Schäden zu versichern. Diese Basisversicherung könnte dann individuell erweitert werden, abhängig von persönlichen finanziellen Möglichkeiten und der Risikoeinstellung oder auch Gefährdungslage.
Freiwilligkeit genügt nicht
Ohne Versicherungspflicht bestünde hingegen permanent die Gefahr eines sogenannten „Charity Hazards“, erläutern die Autorinnen und Autoren des SVRV. Darunter versteht das Gutachten eine Situation, in der sich Versicherte fragen, warum man sich selbst gegen Elementargefahren versichern solle, wo doch im Notfall die öffentlichen Haushalte schon einstehen werden. Dies würde die Bereitschaft von Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern, sich selbst um eine Versicherung zu bemühen, entscheidend ausbremsen, so das Gutachten. Zudem stellte eine das Gutachten ergänzende und repräsentative Umfrage fest, dass der Klimawandel nach wie vor für viele der Befragten nur eine abstrakte Gefahr darstelle. Außerdem genießen die Versicherer insgesamt allenfalls ein moderates Vertrauen in der Bevölkerung, gerade wenn es um Zuverlässigkeit bei der Schadenregulierung geht. „Die Möglichkeit, das eigene Wohngebäude gegen Elementarschäden zu versichern, ist den meisten Eigentümerinnen und Eigentümern bekannt, viele scheinen sich aber ganz bewusst gegen eine Versicherung zu entscheiden, so zeigt es unsere empirische Erhebung. Die Gründe sind unzureichendes Vertrauen in Versicherer und mangelndes Risikobewusstsein“, resümiert das Gutachten. Eine weiterhin auf Freiwilligkeit beruhende Versicherung reiche daher nicht für einen flächendeckenden Schutz aus, schlussfolgert daher das Schreiben an die Bundesregierung.
Gutachten zerstreut verfassungsrechtliche Bedenken
Allerdings greift eine Versicherungspflicht unmittelbar in die Handlungsfreiheit von Menschen ein, schließlich würden sie im Falle ihrer Umsetzung zum Abschluss eines Versicherungsvertrages gezwungen werden. Wäre also eine solche Versicherungspflicht – wie vom SVRV vorgeschlagen – überhaupt grundgesetzkonform? Ein Gutachten des renommierten Verfassungsrechtlers Prof. Dr. Thorsten Kingreen, Universität Regensburg, zerstreut solche verfassungsrechtlichen Bedenken. Demnach sei eine Pflicht grundsätzlich mit dem bestehenden EU-Recht vereinbar. Aber auch mit dem deutschen Grundgesetz sollten sich nach Expertise des Verfassungsrechtlers keine Konflikte ergeben. So schreibt Kingreen in seinem Gutachten: „Nicht nur besteht ein ordnungsrechtliches Interesse an der Vermeidung von Obdachlosigkeit und ist es ein städtebauliches Anliegen, zerstörte Wohngebäude wiederherzurichten, sondern es besteht auch ein öffentliches Interesse daran, die öffentlichen Haushalte zu schonen.“ Ohne Versicherungspflicht würde der Staat nämlich bei Großschadenereignissen unter einen politischen Handlungsdruck geraten, der sich in der Vergangenheit stets zu politischen Zahlungsverpflichtungen verdichtet hat, gibt der Verfassungsexperte zu bedenken.
Zurückhaltung bei GDV und Verbraucherzentrale
Unterdessen geben sich bei der Frage nach einer Versicherungspflicht sowohl GDV als auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) weiterhin zurückhaltend, wie auf der Diskussionsveranstaltung des SVRV zu beobachten war. Der GDV schlägt nämlich vor, dass die Versicherungswirtschaft allen Eigentümerinnen und Eigentümern, die eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen haben, eine zusätzliche Naturgefahrendeckung anbietet, ihnen aber gleichzeitig ein Opt-out ermöglicht, allerdings nur Zug um Zug gegen eine Haftungsfreistellung von Versicherern und Staat für den Fall des Eintritts einer nicht versicherten Naturgefahr. Der GDV begründet den Verzicht auf eine Versicherungspflicht so, dass damit „Klagerisiken, wie sie einer Pflichtlösung innewohnen, entfallen". Der vzbv strebt indes die Schaffung eines gesetzlichen Leitbilds für eine Allgefahrendeckung und eine forcierte Informationskampagne über den Abschluss einer Elementarschadenversicherung an. Die Einführung einer Versicherungspflicht hält der vzbv nur dann für notwendig, falls in den nächsten Jahren die Versicherungsdichte die vorgeschlagene Zielmarke von 80% nicht übersteigt.
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Neuigkeiten 2021 |
21.12.2021, 17:18
Keine Kontoführungsgebühren für Bausparverträge
Auch in der Ansparphase dürfen Bausparkassen ihren Kunden für die Kontoführung kein Entgelt berechnen. Dies hat das Oberlandesgericht Celle in einem aktuellen Urteil entschieden. Ein Bausparanbieter hatte eine... mehr
30.06.2021, 15:31
Das sind die Änderungen zum Halbjahreswechsel 2021
Quelle ASS Compact vom 24.06.2021 Zum 01.07.2021 ergeben sich pünktlich zum Halbjahreswechsel einige rechtliche Änderungen. Neben dem FISG, einer ersten gesetzgeberischen Konsequenz aus dem Wirecard-Skandal,... mehr
Neuigkeiten 2020 |
21.12.2020, 15:49
Das ändert sich 2021 für Immobilienbesitzer
2020 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Rund um den Jahreswechsel gibt es auch wieder einige neue Regeln bei Förderungen und Fristen für Immobilienbesitzer und Bauherren, auf die aktuell die... mehr
21.12.2020, 15:25
Steuer und Co. 2021 – Das ändert sich im kommenden Jahr
2020 ist bald Geschichte und Wenige werden dem Corona-Jahr nachtrauern. Was sich im Jahr 2021 zum Besseren wenden wird, bleibt zwar einstweilen offen, aber welche Neuerungen sich rund um das Thema Steuern... mehr
21.12.2020, 15:20
Rund um Rente und Altersvorsorge – Das ändert sich 2021
Ass Compact vom 17. Dezember 2020 Im kommenden Jahr ändert sich einiges bei den Themen rund um die Alterssicherung. Und das nicht nur, weil 2021 die Grundrente eingeführt wird. Auch in der betrieblichen... mehr
21.12.2020, 15:17
„Eine Sterbegeldversicherung kann eine enorme Entlastung sein“
ASS Compact vom 17. Dezember 2020 Jüngere Leute mit dem Thema Sterbegeldversicherung zu erreichen, ist nicht einfach. Doch gerade hier könnte man sie enorm entlasten, meint Oliver Suhre,... mehr
08.08.2020, 14:48
Pflegeversicherung: Eigenanteil für Pflegeheimplätze steigt auf über 2.000 Euro
Quelle: Versicherungsbot vom 04.08.2020 Die Zuzahlungen für Pflegeheimplätze sind erneut gestiegen. Inzwischen liegt der Eigenanteil für die Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.015 Euro.... mehr
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Neuigkeiten 2019 |
11.09.2019, 20:46
So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben
Quelle Focus Money online vom 18.07.2019 Ruhestand vorziehen. So viel früher können Sie in Rente gehen, sobald Sie 150.000 Euro gespart haben: s. Tabelle1 (am Ende des Artikels). Viele Deutsche träumen von... mehr
15.04.2019, 20:33
BU-Rente: Vorsicht, Krankenkasse verdient kräftig mit!
Quelle: Fonds Online vom 08.04.2019 Eine passende Police zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu finden ist aufwendig. "Finanztest" verspricht Hilfe und versucht sich an einer indirekten Beratung in... mehr
13.02.2019, 14:07
War es ein Arbeitsunfall oder nicht?
FOCUS-Online Donnerstag, 07.02.2019, 10:41 War es ein Arbeitsunfall oder nicht? Die Antwort auf diese Fragen kann weitreichende Folgen für den Betroffenen haben. Einige wichtige Urteile im Überblick. Jeder... mehr
13.01.2019, 11:36
Berufsunfähigkeit: Ein wohl kalkuliertes Risiko?
Quelle Cash online vom 08.01.2019 Die Deutschen verkennen das Risiko einer Berufsunfähigkeit seit Jahrzehnten und verzichten auf Absicherung. Gezielte Aufklärung und Beratung könnten helfen. Den Traumjob... mehr
Neuigkeiten 2018 |
02.11.2018, 20:41
Nur jeder Zweite ist finanziell zuversichtlich – Altersvorsorge bereitet Kopfzerbrechen
Nur jeder Zweite ist finanziell zuversichtlich – Altersvorsorge bereitet Kopfzerbrechen 31.10.2018 Assekuranz Infoportal • Laut einer repräsentativen Umfrage in der Schweiz, Frankreich, Deutschland,... mehr
19.10.2018, 17:22
Tag des Einbruchschutzes: Checkliste für die Hausratversicherung
Blick auf Hausrat-Police lohnt sich - Verhaltenstipps für den Fall der Fälle 17.10.2018 Assekuranz Info Portal Der Schmuck zum Hochzeitstag, die antike Armbanduhr als Erinnerung an den Großvater oder das... mehr
19.10.2018, 16:25
Stiftung Warentest Immobilienfinanzierung
Stiftung Warentest 11.09.2018 Trotz Verbraucherschutz sollten Bauherren und Immobilienkäufer jeden Kreditvertrag gut prüfen – damit die Eckpunkte stimmen. Hier lesen Sie, worauf Sie ganz genau achten... mehr
19.10.2018, 16:22
Rürup-Rente: Wie Handwerker durch Steuervorteile profitieren
Finanzen + Geld - 10.09.2018 Von Michael Sudahl Unternehmer im Handwerk können den Staat an ihrer Altersvorsorge mitzahlen lassen. Worauf man achten muss, wenn man von den Steuervorteilen der Rürup-Rente... mehr
19.10.2018, 16:19
Rentner: Einkommensteuer verdoppelt sich
Cach Online vom 07.09.2018 Nach Berechnungen der Bundesregierung verdoppeln sich die Einkommensteuerzahlungen von Rentnern und Pensionären bis 2022 auf über 13 Milliarden Euro. Das geht laut “Rheinische Post”... mehr
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